....nun bestimmt
ratzeputz von den Kindern aufgegessen

worden, und die
Kirschlutscher ebenfalls
.
Die Laternenlichter sind erloschen, und die Kinder haben beim Singen bestimmt viel Süßes bekommen.
Ich mag sie sehr gerne, die Zeit der Lichter, die für mich mit St. Martin beginnt. Am 11.11. beginnt zugleich in Köln ja auch die "
Jecke Zeit" der Karneval, aber auch wenn ich die
Kölschen Lieder gerne höre, so passt das laute, bunte treiben für mich nicht so in den Beginn dieser gemütlichen Zeit.
Wenn Du im nächsten Jahr auch so einen großen Weckmann zum Teilen backen möchtest, dann schau Dir die nachfolgenden Bilder an, ich zeige Dir, wie ich es gemacht

habe.
Das Hefeteig-Rezept findest Du hier
Hefeteig mit 1 Kilo Mehl für 1 Weckmann herstellen.Rezept 2x
-aus dem fertigen Hefeteig eine Rolle formen und flach drücken.

-mit einem Messer, so wie auf den Bild, für die Körperteile einschneiden.
-Teig formen, sodass Kopf,Arme und Beine entstehen
-Für Augen und Knöpfe habe ich Rosinen in den Teig gedrückt. Nachdem ich ihn mit Milch
bestrichen hatte, ging es ab in den Ofen.
-schön gebräunt wurde das
Kerlchen zum Abschluss noch mit den
Kirschlutschern verziert, die in mir
Kindheitserinnerungen weckten.
...bis die ersten Kinder davon gegessen hatten dauerte es nicht lange, ein Bein ist schon ab, und wurde als Wegzehrung von den Kindern, die früher gingen, mitgenommen. Natürlich mit
Lolli.
Meinen St.Martin-Tischläufer kannst Du
hier anschauen, wenn Du Lust hast.
...den Winter angefangen, habe ich als Applikationbild in einem Wochenendekurs im
Familienforum Südstadt.Die Anleitung habe ich auf der Messe in Wiesbaden im
Quiltshop Kaleidoskop gekauft.Diese Kurswochenenden besuche ich nun schon seit mehr als 15 Jahren, da kann ich die Seele baumeln lassen und abtauchen.Immer wieder freue ich mich auf die netten Teilnehmer, und natürlich die Kursleiterin, mit dem Spitznamen 100%, mit denen ich dort zusammentreffe.. Wir sind ein bunter Haufen mit einer Alterspanne von 37-88 Jahren.
So, hier seht Ihr nun meinen Winter angefangen, es wundert mich immer wieder wieviel Zeit es braucht die richtigen Stoffe herauszusuchen, hier sollte es ja klirrende Kälte, und ein Nachmittagsspaziergang im Schnee bei Sonnenschein für mich sein. Ist gar nicht so einfach welche Empfindungen die einzelnen Farben hervorrufen können. Aber Kommpromisse mag ich nicht gerne bei meinen Applikationen, sonst ärgere ich mich nachher darüber.

...wie es mit meinem Winterbild weitergeht, wird sich bei der Arbeit zeigen, ich hoffe er wird fertig, bevor der Frühling kommt.
